Bis zum 20. Jahrhundert waren Schiffe immer noch auf Sonne, Mond und Sterne angewiesen, um durch die Meere zu navigieren. Die Seeleute benutzten die frühesten Navigationsinstrumente – das Astrolabium, den Querstab und den Rückstab -, um festzustellen, wie weit sie von ihrem Ausgangspunkt nach Norden oder Süden entfernt waren. Alle Instrumente arbeiteten nach dem gleichen Prinzip: Sie maßen den Winkel der Sonne (oder des Sterns) zum Horizont.
Als die Seefahrt immer wichtiger wurde, benötigten die Seeleute genauere Methoden, um ihre Position zu bestimmen. Sie entwickelten neue Instrumente wie den Oktanten und den Sextanten. Die neuen Instrumente arbeiteten nach dem gleichen Prinzip, lieferten jedoch viel genauere Messwerte als ihre Vorgänger.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.