Über die Ausstellung
Niederländische Finanzinnovationen, aber auch Menschen – Banker, Investoren und Sparer – spielten eine wesentliche Rolle bei der Finanzierung von Kolonialkampagnen und Sklavenplantagen. In „Someone is getting rich“ – zusammengestellt von Gastkuratorin Carrie Pilto – machen zeitgenössische Künstler sichtbar, dass koloniale Erfindungen wie handelbare Aktien und Investmentfonds das globale Finanzsystem geprägt haben. Vor allem aber zeigen sie, wie die Nachwirkungen des Kolonialismus auch heute noch im Finanzsektor verankert sind.
Beteiligte Künstler: Eline Benjaminsen, Alain Bernardini, Franck Bragigand, Claire Fontaine, DIS, Zachary Formwalt, Femke Herregraven, Jean Kawata und Ced’art Tamasala (CATPC), Gabriel Kuri, Hew Locke, Cristina Lucas, Pope.L, Pascale Monnin, Pjotr Pawlenski, Santiago Sierra
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