Viele dieser Gemälde hingen ursprünglich in Kirchen und Klöstern in Antwerpen und anderen europäischen Städten. Die größte Aufmerksamkeit gilt den „Großen Drei“: Peter Paul Rubens, Anthony van Dyck und Jacob Jordaens. Rubens war der bedeutendste, talentierteste und einflussreichste flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Auch zu seiner Zeit war er ein Phänomen, ein wahrer Homo universalis.
Die Porträts, die Van Dyck für den Hof von König Karl I. von England angefertigt hat, stehen ebenso im Rampenlicht wie beeindruckende Historienbilder von Jordaens, die die lebendige Atmosphäre ausstrahlen, in der er sich auszeichnete.
Andere Meister in dieser Übersicht sind Frans Snijders mit einer Reihe überraschend dynamischer Stillleben und David Teniers der Jüngere mit zahlreichen fein gemalten Genrestücken. Das Buch behandelt auch Antwerpen als Kunststadt und die Geschichte der flämischen Kunstsammlung in der Eremitage.
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