Im Laufe der Jahrhunderte haben Künstler, Schriftsteller, Dichter und Denker den Garten auf unterschiedliche Weise beschrieben, dargestellt und gestaltet. In der mittelalterlichen Kunst war der Garten ein Spiegelbild des Paradieses, ein Ort der Harmonie und Fruchtbarkeit, abgeschirmt von weltlichen Problemen. Im 18. Jahrhundert kippte dieses Bild: Der Garten wurde zum Symbol weltlicher Macht und Politik. Das Anthropozän, die Ära, in der der Mensch die Natur mit verheerenden Folgen vollständig beherrscht, zwingt uns, die Rolle, die wir der Natur in den letzten Jahrzehnten zugeschrieben haben, radikal zu überdenken. Unter zeitgenössischen Machern gibt es ein erneutes Interesse am Thema Garten. Es ist kein romantischer Wunsch, der sie antreibt, sondern ein Aufruf zu einem neuen Bewusstsein für unsere Beziehung zur Erde. In vielen verschiedenen Essays und einem umfangreichen Abecedarium reflektiert „On the Necessity of Gardening“ den Garten als Metapher für die Gesellschaft.
On the Necessity of Gardening
An ABC of Art, Botany and Cultivation
€29,90
„On the Necessity of Gardening“ erzählt die Geschichte des Gartens als reiche Inspirationsquelle.
(nur auf Englisch verfügbar)
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Sprache | Englisch |
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Bindemethode | Taschenbuch |
Publication date | August 2021 |
Dimensions | 32,1 x 24 x 1,9 cm |
Pages | 240 |
Autor(inn)(en) | Laurie Cluitmans, Maria Barnas |
ISBN | 9789493246003 |
Verleger | Valiz — Centraal Museum Utrecht |
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