Dolmen

Ein Dolmen ist eine megalithische Grabkammer aus der Jungsteinzeit (4000–3000 v. Chr.), die aus mindestens drei, oft aber auch mehreren stehenden Stützsteinen besteht, die von einem oder mehreren Decksteinen abgedeckt werden.

Nach aktueller Theorie handelt es sich bei Dolmen um Überreste prähistorischer Grabkammern. Sie sind jedoch nicht als Gräber im herkömmlichen Sinne, sondern eher als Beinhäuser zu betrachten. Es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass die Grabsignalisierung die ursprüngliche Funktion all dieser Bauwerke war. Es gibt Dolmen, die vermutlich nur als Schreine gedient haben.

In den Niederlanden kommen sie hauptsächlich in Drenthe vor, oft auf dem Hondsrug. Sie wurden zwischen 3350 und 3050 v. Chr. im westlichsten Teil des Trichterbecher-Kulturgebiets errichtet. Insgesamt sind dort in den Niederlanden 52 Dolmen erhalten geblieben. In Deutschland und Dänemark gibt es Hunderte weitere.

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